Programm der 19. NGU-Tagung

Das Programm/The program

Wir präsentieren das vorläufige Programm der 19. Tagung der Nachwuchsgruppe Umweltsoziologie/We present the preliminary program of the 19th meeting of the Junior Research Group Environmental Sociology.

Einladung zur 19. Tagung der Nachwuchsgruppe Umweltsoziologie

Einladung/invitation

Wir freuen uns auf das gemeinsame (Ver)Lernen, Vernetzen und gegenseitige Unterstützen am 25. und 26.11.2022 in Oldenburg!/ We look forward to (un)learning, networking and supporting each other on 25th and 26th November 2022 in Oldenburg!

einladung

Call for Participation

Call for Participation


19. Tagung der Nachwuchsgruppe Umweltsoziologie

25.-26. November 2022
Oldenburg

Call for Participation


19th Conference of the Junior Research Group Environmental Sociology

25.11.-26.11.2022
Oldenburg

Vorstellung der diesjährigen Orga-Gruppe

Die Zeit rast und wir sind schon tief in der Planung der 19. NGU-Tagung. Vom 24.06.22 bis zum 26.06.22 hatten wir ein intensives Orga-Wochenende im sommerlichen Berlin und sind aus diesem Treffen mit einigen Ideen, Materialien und einem fast fertigen Call gegangen. Ihr dürft euch also auf eine baldige Veröffentlichung freuen!

Um euch schon jetzt einen Einblick in mögliche Themenspektren zu geben, möchten wir uns gerne mit ein paar Worten vorstellen:

„Einer der Gärten, in denen sie aufgewachsen ist.“

Lina Hansen (sie/ihre)

hat in Bremen, Groningen und Tiflis studiert und in Jena den soziologischen Master mit dem Schwerpunkt „Gesellschaftliche Transformation und Nachhaltigkeit“ erfolgreich abgeschlossen. Sie organisiert gerne transdisziplinäre feministische Konferenzen und arbeitet aktuell an einem Promotionsvorhaben zum Thema ökofeministische Solidarität. Sie liebt es gemeinschaftlich zu ackern und zum Kennenlernen einer anderen Person den Garten dieser zu besuchen.

„Einer der Gärten, in denen ich aufgewachsen bin.“

Lea Loretta Zentgraf (sie/ihre)

ist Doktorandin in der BMBF-Nachwuchsgruppe „Food for Justice: Power, Politics and Food Inequalities in a Bioeconomy“ an der Freien Universität Berlin. Sie hat in Heidelberg, São Paulo und Berlin studiert. Ihre Doktorarbeit untersucht soziale Bewegungen, die sich für eine sozio-ökologische Transformation einsetzen und für ein faires, gerechtes und nachhaltiges Ernährungssystem kämpfen. Besonders interessieren sie anti-koloniale, feministische* und Nachhaltigkeits-Debatten und das nicht nur rund ums Thema Essen…

„Demo von Wir haben es satt! im Januar 2020.“

Marvin Neubauer (er/ihm)

hat in Leipzig Rechtswissenschaften und Philosophie studiert. Er arbeitet als Wissenschaftlicher Mitarbeiter beim Sachverständigenrat für Umweltfragen (SRU) und als Gastwissenschaftler am Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ). Dort promoviert er zu Funktion und Grundzügen von Politikplanungsrecht. Neben der NGU-Tagung organisiert er dieses Jahr ein Wochenendseminar zum Thema ‚Transformationshoffnung Recht?‘ mit.

Nadine Gerner (sie/ihr)

hat sich in ihrem Master „Internationale und europäische Governance“ (Universität Münster, Sciences Po Lille und Toulouse) auf Nachhaltigkeit und Gender Studies spezialisiert. Im Rahmen ihrer Masterarbeit hat sie nicht nur in Öko-Gemeinschaften geforscht, sondern auch ihre Leidenschaft für Ökofeminismen entdeckt. Zurzeit leitet sie hierzu einen Lektürekurs an der Universität Münster. Seit ihrem Abschluss arbeitet sie an einem Promotionsvorhaben zu Postwachstum und Feministischer Politischer Ökologie. Außerdem organisiert und besucht Nadine gerne Konferenzen und ist in der Klimagerechtigkeitsbewegung aktiv.

„Von der Theorie in die Praxis: Eine Lehm-Stroh-Putz Wand in einem Ökodorf."

Leonie Reuter (sie/ihr)

hat in Lüneburg, Bordeaux, Roskilde und Jena studiert und zuletzt ihren Master in Soziologie mit dem Schwerpunkt „Nachhaltigkeit und gesellschaftliche Transformation“ abgeschlossen. Seitdem arbeitet sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Katastrophenforschungsstelle der FU Berlin im Bereich der sozialwissenschaftlichen Klimawandelforschung. Aktuell interessiert sie sich besonders für die sozialen Ursachen und Folgen des Klimawandels, die Vielfalt sozial-ökologischer Utopien und die Methode der Deutungsmusteranalyse. 

„Übergangsperspektiven und -schritte“

Ronja Schröder (sie/ihr)

hat an der Universität Kassel Soziologie studiert. Sie ist derzeit wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, in der Arbeitsgruppe Sozialtheorie. Sie arbeitet an einem Promotionsvorhaben zum Thema „Waldsterben“ und dem Umgang mit sogenannten ökologischen Krisen. Aktuell interessiert Sie sich insbesondere für Neue Materialismen, den Pragmatismus und Qualitative Forschung. Findet mensch sie nicht lesend, lehrend oder Kaffee trinkend an der Universität, sucht sie mit Hund Bilbo grüne Flecken in und um ihren neuen Wohnort Oldenburg.

„Der Wald vor meiner Haustür.“